Skip to main content

MINT-Fächer

Mathematik

Fachschaftsleitung: Christine Lenz


Physik

Fachschaftsleitung: Thomas Müller

Warum Physik?

Das Zähneputzen mit der elektrischen Bürste am Morgen vor dem Spiegel, das Kochen des Kaffees, das Laden des Mobiltelefons, die Fahrt mit dem Rad oder Bus zur Schule – schon vor der Ankunft im Klassenzimmer hat die Physik meist unbewusst Anwendung im Alltag gefunden. Die Aufgabe des Physikunterrichts ist es nun - ohne die Relevanz für den Alltag zu vergessen - den Blick zu schulen und zu sensibilisieren, Naturgesetze zu entdecken und zu erklären. Ferngesteuerte Autos, Skateboards, Fahrräder, Wasserkocher, Smartphones mit Beschleunigungssensor und Exkursionen zur Sternwarte nach Gundremmingen ergänzten so den Physikunterricht quer durch alle Jahrgangsstufen.

Thomas Müller


Chemie

Fachschaftsleitung: Jochen Popp

Faszination Chemie

Sehr nüchtern klingt das Fachprofil, das sich im offiziellen Lehrplan nachlesen lässt. Darin ist die Rede von „einem altersgerechten Zugang zur Welt der Stoffe und Stoffumwandlungen. Dabei baut es auf Erfahrungen aus dem Fach Natur und Technik auf. Chemische Phänomene werden für die Jugendlichen mithilfe einfacher Modellvorstellungen auf der submikroskopischen Teilchenebene erfassbar und erklärbar.“

Chemie ist faszinierender als es das Fachprofil erahnen lässt. Chemie ist für unser modernes Leben unverzichtbar und wir alle nutzen täglich chemische Produkte. Im Unterricht werden Themen, die sich z. B. mit modernen Kunststoffen genauso beschäftigt wie mit der Frage „Was ist Lactose?“, beleuchtete und beantwortet. Oder warum sind Tenside beim Waschen als unabdingbare Hilfsmittel? Beim Verzehr von Gummibärchen stellt sich die Frage „Was ist eigentlich Gelatine?“. Die Fragen rundum Chemie und Schnittpunkt der Chemie mit unserem Alltag ließe sich beinahe endlos fortführen – einige Antworten können wir, die Fachschaft Chemie geben!

Jochen Popp


Biologie

Fachschaftsleitung: Barbara Sturm

Biologie – nicht nur die Lehre von den Lebewesen

Egal, ob musisches oder naturwissenschaftliches Gymnasium: Der Lehrplan des Faches Biologie ist für alle Zweige des bayerischen Gymnasiums gleich. Biologie wird als eigenständiges Fach ab der Jahrgangsstufe 8 unterrichtet, vorher war es aber schon im Fach Natur und Technik Themenschwerpunkt.

Die gute Versorgung mit Biologielehrern ermöglicht es dem Albertus-Gymnasium nicht nur, die 5. Klassen beim naturwissenschaftlichen Arbeiten zu teilen (siehe Natur und Technik), sondern auch in der Oberstufe Seminare mit Biologie als Leitfach anzubieten. Zum Beispiel das P-Seminar „Bierbrauen“ und auch das W-Seminar „Der Mensch“ werden von den Schülerinnen und Schülern sehr gerne gewählt.

Gerade die P-Seminare bieten dabei die Möglichkeit des fächerübergreifenden Arbeitens. So ging aus einem P-Seminar, bei dem die Fächer Latein, Biologie und Chemie zusammenwirkten, sogar einmal eine Jugend-forscht-Arbeit hervor (siehe Latein).

Aber auch in den W-Seminaren kann das experimentelle Geschick, für das bereits in der 5. Jahrgangsstufe der Grundstein gelegt wurde (siehe Natur und Technik), gewinnbringend zum Einsatz gebracht werden. Dies belegt so manche praktische Arbeit, die etwa den Bau eines biologischen Modells zum Ziel hatte.

Peter Zehentmeier


Natur und Technik

Fachschaftsleitung: Barbara Sturm

Natur und Technik – gemeinsam stark

Egal, ob musisches oder naturwissenschaftliches Gymnasium: Der Lehrplan des Faches Natur und Technik ist für alle Zweige des bayerischen Gymnasiums gleich. Das Fach wird in den Jahrgangsstufen 5 bis 7 unterrichtet, ist jeweils dreistündig und immer in zwei Schwerpunkte unterteilt.

In der 5. Klasse geht es los mit den Schwerpunkten Biologie und naturwissenschaftliches Arbeiten. Während Biologie im gewohnten Klassenverband unterrichtet wird, erlaubt es die gute Versorgung mit Biologielehrern, die Klasse beim naturwissenschaftlichen Arbeiten zu halbieren. Dies ermöglicht eine besonders intensive Betreuung bei den Experimenten aus Biologie, Chemie, Physik und Technik, die die Schülerinnen und Schüler in Partnerarbeit durchführen. Die dabei gewonnenen experimentellen Fähigkeiten sind auch in den folgenden Jahren immer wieder von Nutzen. Besonders interessierte Schülerinnen und Schüler können beispielsweise im Wahlkurs „Jugend forscht“ ihr experimentelles Geschick unter Beweis stellen. Seit nunmehr über 10 Jahren besteht dieser Kurs und hat auch schon einige respektable Wettbewerbserfolge hervorgebracht. (siehe Foto)

In der 6. Klasse wird der Schwerpunkt Biologie weiter geführt, neu ist nun der Schwerpunkt Informatik. Die beiden Computerräume am Albertus-Gymnasium sind groß genug, dass jede Schülerin und jeder Schüler an einem eigenen PC arbeiten kann. Hier erlernen sie die Anfänge von Text- und Bildbearbeitung und auch der Umgang mit einem Programm zur Erstellung einer Präsentation wird eingeübt. Nicht zu kurz kommen darf dabei natürlich das Thema „Sicherheit im Internet“. Wie Ernst dieses Thema am Albertus-Gymnasium genommen wird zeigt sich auch daran, dass mit dem Betriebssystem Linux gearbeitet wird, das die SchülerInnen so ganz nebenbei als vollwertige Alternative zu kommerziellen Betriebssystemen kennen lernen.

In der 7. Klasse wird das Thema „Internet“ noch weiter vertieft. Dann geht es vor allem um die Kommunikationsmöglichkeiten, die diese Technik bietet, und um die leider damit verbundenen Gefahren. Der Schwerpunkt Biologie hingegen muss dem neuen Schwerpunkt Physik weichen. Aber keine Sorge: In den folgenden Jahren werden sowohl Physik als auch Biologie als dann eigenständige Fächer weitergeführt.

Peter Zehentmeier


Informatik

Fachschaftsleitung: Joachim Weishaupt

Informatikunterricht - eine Vorbereitung auf die Anforderungen der digitalen Welt

Die Informatik ist heute in allen Bereichen des alltäglichen Lebens und der Arbeitswelt angekommen. Wir nutzen ganz selbstverständlich das Internet als Informationsquelle, beim Online-Shoppen und zur Kommunikation. Für einen mündigen, selbstbestimmten Umgang ist die Sicht dahinter notwendig um zu verstehen wie BigData-Anwendungen, KI-Systeme, sichere Kommunikation und nicht zuletzt die Vernetzung von Rechnern funktioniert.

Darüber hinaus begeistert das junge Fach mit neuen Herangehensweisen z. B. der Projektarbeit, die kreative Lösungen im Team erfordert. Das schafft ausgezeichnete Voraussetzungen für viele zukunftsträchtige Berufe.

Joachim Weishaupt