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Gesellschaftswissenschaften

Wirtschaft und Recht

Fachschaftsleitung: Michael Oswald

Allgemeine Informationen

Das Fach Wirtschaft und Recht beginnt am Albertus-Gymnasium im wirtschaftswissenschaftlichen Zweig (WWG) in der 8. Jahrgangsstufe als Kernfach. Am musischen Zweig tritt das Fach erst in der 10. Jahrgangsstufe als Nebenfach in Erscheinung.

Zusätzlich wird ausschließlich im WWG-Zweig ab der neunten Jahrgangsstufe das Fach Wirtschaftsinformatik unterrichtet.

Michael Oswald

Zum Profil des Faches Wirtschaft und Recht

Im Fach Wirtschaft und Recht erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in Problemstellungen unserer Wirtschafts- und Arbeitswelt. Hierbei erwerben die Schülerinnen und Schüler Kompetenzen, mit denen sie aus der Perspektive von Verbraucher, Unternehmer, Arbeitnehmer oder Staat ökonomische und rechtliche Situationen erfassen und beurteilen können. Somit befähigt der Unterricht im Fach Wirtschaft und Recht die Schülerinnen und Schüler als mündige Wirtschaftsbürger.

Nach dem Motto „Lernen ist gut, Erfahren ist besser!“ stellt das Fach Wirtschaft und Recht eine Schnittstelle zwischen Schule und realer Wirtschaftswelt dar. Das im Unterricht erworbene theoretische Wissen wird durch zahlreiche praktische Aktivitäten ergänzt. Hierzu zählen zum Beispiel Betriebserkundungen, Gerichtsbesuche, Expertenvorträge, Betriebspraktika und unterschiedliche Planspiele, an denen die Schülerinnen und Schüler im Zuge des Unterrichts teilnehmen.

Michael Oswald

Zum Profil des Faches Wirtschaftsinformatik

Wirtschaftsinformatik beinhaltet zu großen Teilen Inhalte aus den zwei Bereichen Informatik und Betriebswirtschaftslehre. Im Vordergrund steht hierbei die Gewinnung , Darstellung, Verarbeitung und Weitergabe von Informationen mit Hilfe von geeigneten Informations- und Kommunikationssystemen.

Der Unterricht vermittelt den Schülerinnen und Schülern praktische Computerkenntnisse in den Bereichen Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Datenbanken. Zusätzlich werden aktuelle Inhalte zu den Themenbereichen Datenschutz, IT-Sicherheit, Internetkriminalität, Einsatz von Algorithmen und Optimierung von Geschäftsprozessen im Fach Wirtschaftsinformatik behandelt.

Michael Oswald


Geschichte

Fachschaftsleitung: Angelika Großhans


Sozialkunde

Fachschaftsleitung: Angelika Großhans


Geographie

Fachschaftsleitung: Matthias Lanninger

Fachprofil, Lehrpläne, Schulbücher

Fachprofil:

https://www.lehrplanplus.bayern.de/fachprofil/gymnasium/geographie

Lehrpläne:

1 Grundlegendes Anforderungsprofil, 2Erhöhtes Anforderungsprofil

Schulbücher:

  • Klasse 5: Geographie 5 Bayern, Diercke 2016 
  • Klasse 7: Geographie 7 Bayern, Diercke 2018
  • Klasse 10: Geographie 10 Bayern, Diercke 2022
  • Klasse 11: Geographie 11 Bayern, Diercke 2023.

  • Klasse 11 (G8): Mensch und Raum Geographie 11 Bayern, Cornelsen 2009
  • Klasse 12 (G8): Mensch und Raum Geographie 12 Bayern, Cornelsen 2010

Matthias Lanninger


Religion

Fachschaftsleitungen (katholisch): Marie Sienkiewicz, Rainer Bauer

Fachschaftsleitung (evangelisch): Ingrid Rödter

Religionsunterricht – braucht man den heutzutage überhaupt noch?

Ja,

… weil jeder Mensch Antworten auf die Sinnfrage sucht und der Religionsunterricht in unserer schnelllebigen rastlosen Zeit die Möglichkeit eröffnet, in Ruhe darüber zu sprechen.

… weil Religionsunterricht wichtige Werte und Normen, die in einer pluralistischen Gesellschaft Halt und Orientierung bieten, vermittelt.

… weil man ohne religiöse Kenntnisse weder Kultur und Gesellschaft, noch Geschichte und Kunst oder die deutsche Verfassung verstehen kann.

… weil der Religionsunterricht einen Gegenpol zur Suggestivkraft der Medien, zu schrankenlosem Konsum und zu einseitiger Leistungsorientierung bildet.

… weil das Leben eben nicht nur Erfolge, sondern auch Schuld und Scheitern einschließt, mit deren Umgang man sich im Religionsunterricht beschäftigt.

… weil man sich im Religionsunterricht mit sich selbst - den eigenen Lebenszielen, Wünschen und Sehnsüchten - auseinandersetzt und dabei seine Persönlichkeit entfaltet.

… weil Religionsunterricht zu einer Haltung der Mitmenschlichkeit und Toleranz erzieht, durch die das Zusammenleben in einer multikurellen Gesellschaft überhaupt erst gelingt.

… weil Religionsunterricht weder einen bestimmten Glauben verlangt, noch missioniert, sondern Deutungsansätze zur Diskussion stellt und damit die eigene Urteilsfähigkeit schärft.

… weil sozial-engagiertes, nachhaltiges und verantwortungsvolles Handeln, zu dem der Religionsunterricht aufruft, in unserer modernen Welt unverzichtbar ist.

Also: Religionsunterricht wird dringend benötigt – auch und gerade heutzutage!

Marie Sienkiewicz


Ethik

Fachschaftsleitung: Mladen Karalic

Was ist Ethik?

Ethik-Unterricht ist an allen bayerischen Gymnasien Pflicht für Schüler und Schülerinnen, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen. Doch was macht man in diesem Fach?

Unabhängig von ihrer religiösen Anschauung werden im Ethikunterricht den Schülerinnen und Schülern Werte und Normen vermittelt und mit ihnen deren Notwendigkeit erörtert. Die Themenkreise haben je nach Jahrgangsstufe einen lebenspraktischen Bezug wie z.B. „Ich und die Gemeinschaft“, „Familie“, „Partnerschaft und Geschlechterrolle“, „Umgang mit Medien“, „Konsum und Freizeit“, „Umwelt- und Tierethik“. Religiöse Sinndeutungen des Lebens (z. B. Christentum, Judentum, Islam, Buddhismus oder Hinduismus) werden ebenso behandelt wie Medizinethik (u. a. Palliativmedizin, ungewollte Schwangerschaft, Organspende) oder Wirtschaftsethik (z. B. Wirtschaftsliberalismus, Marktwirtschaft, Arbeitsethik).

Ausgehend von sehr konkreten Thematiken in der Unter- und Mittelstufe werden in der Qualifikationsphase (Q11 und Q12) auch philosophische Strömungen wie Tugendethik und Utilitarismus, die Diskussion um den freien Willen, Theorien der Gerechtigkeit und des Glücks sowie Fragen nach dem Sinn des Lebens behandelt.

Im Ethikunterricht werden immer wieder Situationen und Probleme aus dem Erfahrungsbereich der Schüler in Familie, Schule und Alltag thematisiert. Theoretische Erkenntnisse überprüfen die Jugendlichen an konkreten Situationen aus ihrem eigenen Leben und umgekehrt. Dabei werden auch Auswege zum Umgang mit Konfliktsituationen diskutiert und Lösungsvorschläge erarbeitet. Als Einstieg in allen Altersstufen eigenen sich häufig so genannte „Gewissensfragen“, Gedankenexperimente oder typische Dilemma-Situationen wie z. B. „Darf man lügen, um einem anderen Menschen zu helfen?“, „Ist es gerecht, wenn jeder gleich viel bekommt?“ oder „Inwiefern kann man sagen, ob jemand ‚an etwas schuld ist‘?“.

Der Ethikunterricht greift bei der Entwicklung von Fragen und Antworten zum guten Leben auf Erkenntnisse aus anderen Fachgebieten zurück wie z.B. der Philosophie, der Anthropologie, der Theologie, der Biologie oder der Psychologie. Das Fach Ethik lebt, wie vielleicht kein anderes, von der Vielfalt seiner Schüler: von Schülern, die bekenntnislos sind oder aus dem katholischen oder evangelischen Religionsunterricht ausgetreten sind, von Schülern, die an philosophisch-moralischen Fragestellungen unabhängig von ihrer religiösen Anschauung interessiert sind usw. Stets stellt das Fach die Fragen nach dem Menschen und seiner Verantwortung zu gerechtem Handeln sowie dem Sinn des Lebens in den Vordergrund. Somit versteht sich der Ethikunterricht als fächerübergreifend und zeigt den Schülern, dass man Sachverhalte aus verschiedenen Perspektiven betrachten muss, um zu einem ausgewogenen und reflektierten Urteil zu gelangen.

Mladen Karalic