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Medienkompetenzprojekt Netzgänger 3.0

Der richtige Umgang mit digitalen Medien ist für Kinder und Jugendliche eine wesentliche Lernaufgabe. Doch was heißt richtig? Mit dieser Frage haben sich die Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen des Albertus-Gymnasiums im Präventionsprojekt „Netzgänger 3.0“ an vier Schultagen ausführlich beschäftigt. Dabei haben sie sich mit den Themen „Smart im Netz“, „Soziale Netzwerke“, „Virtuelle Spielewelten“ und „Cybermobbing“ altersangemessen und spielerisch, aber trotzdem intensiv auseinandergesetzt.

Da Kinder und Jugendliche gerade beim Thema Medien viel voneinander lernen können, setzt „Netzgänger“ auf die peer-to-peer-Vermittlung. Das heißt, dass Schülerinnen oder Schüler der 9. Klassen als Vermittler und Experten auftreten und mit den Kindern wesentliche Kompetenzen zur Mediennutzung erarbeiten.

Um sich darauf vorzubereiten, haben 16 motivierte Schülerinnen der 9. Klassen an einer Schulung teilgenommen und sich zu „Peer-Trainerinnen im Medienkompetenz-Projekt Netzgänger 3.0“ ausbilden lassen, was sie dazu befähigt, selbstständig jeweils zu zweit einen Workshop zu einem der vier Themen durchzuführen.

Das Projekt, das im Albertus-Gymnasium dieses Jahr zum ersten Mal durchgeführt worden ist, war ein voller Erfolg. Die Peer-Trainerinnen haben sich engagiert und mit vielen eigenen Ideen auf die Workshops vorbereitet und ihre Aufgabe als Vermittlerinnen der komplexen Themen selbstbewusst gemeistert. Die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler haben schon viel Vorwissen bewiesen und in den Kursen die Gelegenheit genutzt, sich über die eigene Mediennutzung, sinnvolle Regeln, Datenschutzeinstellungen und den Umgang mit Gefahren oder Problemen auszutauschen.

Alle Beteiligten waren mit Begeisterung bei der Sache und haben viel gelernt.

Verena Dopfer, Verena Dercho