Beiträge: Manuela Ziegler; Fotos und Videos: M. Pöschel, M. Zehentmeier, M. Ziegler

Skiflugschanze in Oberstdorf und Heimreise

7.15 Uhr Wecken... Aufstehen, Chaos im Zimmer beseitigen, Betten abziehen, dazwischen frühstücken, Besen suchen, Müll entsorgen, letzte Kleidungsstücke irgendwo hineinstopfen ... Wusel, wusel, wusel ... Koffer und Rucksäcke im Bus verstauen. Los geht's Richtung Heini-Klopfer-Skiflugschanze! Die Fahrt nach oben zum Start war schon atemberaubend, aber der Blick auf die steile Anlaufspur, den Schanzentisch und den Auslauf war sensationell. Unfassbar, dass sich da jemand springen und landen traut! Dann folgte auf dem Spielplatz am Freibergsee noch eine Pause zum Austoben und am frühen Nachmittag machten wir uns auf den Heimweg. Das waren drei bunte, abwechslungsreiche Tage!

Breitachklamm, Sommerrodelbahn, Oberstdorf

Nach einem ausgiebigen Frühstück stiegen wir schnatternd und gut gelaunt in den Bus und ließen uns zur Breitachklamm fahren. Bei bestem Wetter durchwanderten wir dieses einzigartige, wirklich imposante Naturdenkmal. Die tiefe Schlucht, tosendes Wasser und Riesenfelsen sorgten für staunende Blicke. Danach marschierten wir zur nächsten Attraktion, dem Allgäu-Coaster. Die Rodelbahn verläuft über 850 Meter innerhalb einer kurvigen Strecke, die die Mädchen und Buben mit Begeisterung hinabrauschten. Die letzte Etappe führte uns nach Oberstdorf: Schlendern durch die Fußgängerzone, Eisessen, Einkaufen von Souvenirs und Gummibärchen. Anschließend ging’s mit dem Bus zurück zur Jugendherberge, wo ein leckeres Abendessen auf uns wartete. Der Abend bis zur Schlafenszeit verging – dank Spiel, Spaß und Sport - wie im Flug.

Anreise und Bergbauernmuseum

Spannung liegt in der Luft … Munteres Treiben in der Aula, viele Koffer und Taschen, aufgeregtes Geplapper und lachende Gesichter.

Pünktlich um 8.15 Uhr kam der Bus und als in Windeseile das Gepäck verstaut war, ging es los Richtung Allgäu. Pünktlich erreichten wir das Bergbauernmuseum in Diepolz. Bei einer kurzweiligen Führung erfuhren wir einiges über die Lebensgewohnheiten von Bergbauern, über Milchwirtschaft, über die Herstellung von Leinen und die Produktion von Käse. Danach ging es zügig weiter zur Unterkunft in Seifriedsberg. In einer logistischen Meisterleistung gelang der fliegende Wechsel: die Abreise der Klassen 5b und 5c und das Einchecken der Klassen 5a und 5d. Nach einigen Informationen zur Hausordnung konnte sich jeder so beschäftigen, wie er wollte: Sporteln, Lesen, Stadt-Land-Fluss oder einfach nur Ratschen … Nach dem Abendessen ging’s mit dem Freizeitprogramm bis zur Bettruhe munter weiter.