Tobias Heidel vom Albertus-Gymnasium wird "Botschafter Bayerns" in Brasilien
Wie wichtig die Botschafterinnen und Botschafter Bayerns für den Freistaat sind, bewies nicht nur die Anwesenheit fast aller betroffenen Generalkonsulate und Konsulate der beteiligten Botschaften, sondern auch die der vielen Schulleiterinnen und Schulleiter aus ganz Bayern und der Eltern beim Festakt am 4. Juli im „Alten Ministergang“ Im Kultusministerium in München. Die stellvertretende Amtschefin des Kultusministeriums Frau Dr. Andrea Niedzela-Schmutte begrüßte die neuen Botschafterinnen und Botschafter Bayerns und gratulierte ihnen zu einem sicher unvergesslichen Erlebnis, einem Höhepunkt ihres Lebens und gab ihnen gute Ratschläge mit auf den Weg. Der Vertreter Chinas freute sich über die baldigen Gäste und gab zu bedenken, dass einmal sehen weit besser sei als hundertmal hören. Auch die Vertreter Indiens, Irlands, Bulgariens, Ungarns und Brasiliens freuten sich auf die jungen Menschen, die nach ihrer Rückkehr hoffentlich zu Botschafterinnen und Botschaftern ihrer Länder in Bayern werden. Es ist schon eine Ehre, dass Tobias Heidel vom Albertus Gymnasium ausgewählt wurde Botschafter Bayerns zu sein. In knapp sechs Wochen wird er für zehn Monate nach Brasilien fliegen. In regem Austausch mit den eben erst zurückgekehrten Stipendiaten des Vorjahres holte er sich den ein oder anderen guten Tipp für das bevorstehende Jahr. Mirjam Eisele von der Stiftung Jugendaustausch Bayern betonte in ihrer spritzigen Rede, wie wichtig dieses Programm für die Völkerverständigung, aber auch für die persönliche Weiterentwicklung der jungen Menschen sei. Sie ermutigte die jungen Leute beherzt auf die Menschen zuzugehen mit dem Zitat: „Ein Schiff, das im Hafen liegt, ist sicher vor dem Sturm – aber dafür ist es nicht gemacht.“
Rainer Bauer