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MINT-Projekttage am Albertus-Gymnasium Lauingen

Der MintCluster4 ist ein Zusammenschluss verschiedener Akteure für die MINT-Bildung, u.a. der Hochschule und der Universität Augsburg, des Landkreises Dillingen und des VDI Bezirksvereins Augsburg. Das Ziel ist es, die MINT-Bildung und -Begeisterung von Kindern großflächig zu fördern.

Am 3.und 4. Juli 2024 konnten vom MintCluster4 zwei tolle Projekttage für die sechste Jahrgangsstufe des Albertus-Gymnasiums Lauingen angeboten werden. Jeweils vier Unterrichtsstunden lang tauchten die Schülerinnen und Schüler tief in die MINT-Welt ein und konnten nach Herzenslust experimentieren.

Die eine Hälfte der Kinder nahm an einem Workshop zum Thema „Bionik: Von der Natur abgeschaut“ teil. Hervorragend betreut wurde dieser Kurs von Frau Naja Weber (Universität Augsburg). Neben einem guten Überblick über verschiedene bionische Erfindungen hieß es auch selber Hand anzulegen. So wurde z.B. die erstaunliche Tragfähigkeit von Knochen thematisiert. Im Zuge dessen wurden auch Brücken aus lediglich vier Blättern DinA4-Papier gebaut – die Stärkste konnte über 13kg tragen! Der Lotus-Effekt wurde an echten Blättern genauso wie an einem Modell untersucht.

Die andere Hälfte der Schülerinnen und Schüler tauchte unter Anleitung von Frau Julia Neumann (Universität Augsburg) und Frau Lea Schreinemachers (Landratsamt Dillingen) tief in die Welt der kleinen Dinge ein. Eine große Auswahl an Dingen und Lebewesen wurde hier mit Hilfe von Mikroskopen gründlich „unter die Lupe genommen“. Ergänzt durch so machen Wissenshappen nebenher konnten die Kinder erfahren, wie unterschiedlich Sand von verschiedenen Ursprüngen sein kann, wie faszinierend Schmetterlingsflügel und andere Insekten im Detail aussehen und was sich so alles in Sauerteig, Teichwasser oder an Moos herumtreibt.

Insgesamt waren diese vier Stunden für alle Schülerinnen und Schüler sehr gewinnbringend und haben ihnen viel Spaß gemacht. Wir bedanken und ganz herzlich beim MintCluster4 und bei den Betreuerinnen, die diese tolle Erfahrung möglich gemacht haben.

OStRin Barbara Sturm